Projekte Thomas M. Fiedler |
Wie ist mein Gehirn programmiert?
Bitte beantworten Sie möglichst alle Fragen (auch jene, welche nicht direkt auf Sie zutreffen) „gefühlsmäßig“ und nicht nach dem Motto „Welche könnte die gescheiteste Antwort sein?“ – es gibt keine richtigen oder falschen Antworten!
1. Was tun Sie, wenn Sie eine Straßenkarte lesen müssen? a. Kartenlesen bereitet mir oft Schwierigkeiten, so dass ich jemanden um Hilfe bitte oder bitten müsste. b. Ich drehe die Karte herum, so dass sie in Fahrtrichtung vor mir liegt. c. Ich habe keinerlei Schwierigkeiten, den richtigen Weg zu finden.
2. Sie probieren gerade ein kompliziertes Kochrezept aus. Das Radio spielt vor sich hin und dann klingelt auch noch das (Mobil-)Telefon. Wie reagieren Sie? a. Ich lasse das Radio an und koche weiter, während ich telefoniere. b. Ich schalte das Radio aus und telefoniere, während ich weiterkoche. c. Ich gehe ans Telefon und sage dem Anrufer, dass ich rückrufe, sobald ich mit dem Kochen fertig bin.
3. Freunde wollen Sie in Ihrem neuen Haus/Wohnung besuchen. Sie bitten Sie um eine Wegbeschreibung. Wie erklären Sie den Weg? a. Ich zeichne/kopiere eine Karte mit klaren Wegweisern und schicke sie meinen Freunden oder beauftrage jemanden anderen, ihnen zu erklären, wie sie zu mir finden. b. Ich frage, was sie in der Gegend alles kennen, und versuche dann anhand dieser Orientierungspunkte, ihnen den Weg zu beschreiben. c. Ich erkläre ihnen mündlich, wie sie zu mir kommen: „Nimm die Autobahn Richtung X, bei der Abfahrt Y fährst du runter, an der nächsten Kreuzung rechts, wenn du in Z bist, hältst du dich links ...“
4. Wie erklären Sie jemandem einen Gedanken oder ein Konzept? a. Ich nehme Bleistift und Papier sowie "Hände und Füße" zu Hilfe. b. Ich erkläre verbal und unterstreiche meine Erklärungen mit "Händen und Füßen". c. Ich erkläre verbal, so kurz und verständlich wie möglich.
5. Was tun Sie am ehesten, wenn Sie nach einem schönen Kinofilm nach Hause kommen? a. Ich gehe einige der Szenen im Kopf noch einmal durch. b. Ich rede über die Szenen und das, was gesagt wurde. c. Ich gebe hauptsächlich das wieder, was im Film gesagt wurde.
6. Wo sitzen Sie im Kino am liebsten? a. Auf der rechten Seite des Kinosaals. b. Ganz egal. c. Auf der linken Seite des Kinosaals.
7. Ein/e Freund/in hat ein Problem mit einem mechanischen Teil, das nicht mehr funktioniert. Wie verhalten Sie sich? a. Ich drücke Mitgefühl aus und rede mit ihm/ihr darüber, wie das für ihn/sie sein muss. b. Ich empfehle einen zuverlässigen und kompetenten Handwerker. c. Ich versuche zu verstehen, wie das Teil funktioniert, und probiere dann, es zu reparieren.
8. Sie befinden sich an einem fremden Ort und jemand fragt Sie, wo Norden ist. Wie reagieren Sie? a. Ich gestehe, dass ich keine Ahnung habe. b. Nach ein wenig Hinundherüberlegen äußere ich eine Vermutung. c. Ich zeige meinem Gegenüber ohne Zögern, wo Norden ist.
9. Sie haben eine Parklücke gefunden, die allerdings sehr eng ist und in die Sie rückwärts einparken müssten. Wie verhalten Sie sich? a. Ich fahre weiter und suche nach einem anderen Parkplatz. b. Ich versuche vorsichtig einzuparken. c. Ich parke ohne Schwierigkeiten rückwärts ein.
10. Sie schauen gerade fern und das (Mobil-)Telefon klingelt. Wie reagieren Sie? a. Ich gehe ans Telefon und lasse den Fernseher an. b. Ich drehe die Lautstärke leiser und gehe dann ans Telefon. c. Ich schalte den Ton aus, bitte alle anderen leise zu sein und gehe ans Telefon.
11. Sie haben gerade ein neues Lied von Ihrem/r Lieblingssänger/in gehört. Können Sie das Lied nachsingen? a. Ich kann einen Teil des Liedes ohne Schwierigkeiten nachsingen. b. Ich kann einen Teil nachsingen, wenn es sich um ein wirklich einfaches Lied handelt. c. Es fällt mir schwer, mich an die Melodie zu erinnern, obwohl mir ein Teil des Textes im Ohr geblieben ist.
12. Wie stellen Sie die besten Prognosen? a. Rein intuitiv. b. Indem ich die mir zur Verfügung stehenden Informationen, aber auch mein „Gefühl“ gegeneinander abwäge. c. Durch Abwägen von Fakten, Statistiken und ähnlichen Informationen.
13. Sie haben Ihre Schlüssel verlegt. Wie verhalten Sie sich? a. Ich tue etwas anderes, bis mir wieder einfällt, wo ich sie hingelegt habe. b. Ich tue etwas anderes, versuche jedoch, mich daran zu erinnern, wo ich sie hingelegt habe. c. Ich gehe Schritt für Schritt meine Handlungen noch einmal durch, bis mir wieder einfällt, wo ich sie gelassen habe.
14. Sie befinden sich in einem Hotelzimmer (oder Ihnen fremden Zimmer) und hören in der Ferne eine Sirene. a. Ich kann ohne Zögern die genaue Richtung angeben, aus der das Geräusch kommt. b. Wenn ich mich konzentrieren würde, könnte ich wahrscheinlich in die Richtung zeigen, aus welcher das Geräusch kommt. c. Ich kann die Richtung der Geräuschquelle nicht identifizieren.
15. Sie nehmen an einem gesellschaftlichen Ereignis teil und werden sieben oder acht Fremden vorgestellt. Wie sieht es am nächsten Tag bei Ihnen aus? a. Ich erinnere mich an jedes der neuen Gesichter. b. Ich erinnere mich an das eine oder andere Gesicht. c. Ich erinnere mich wahrscheinlich eher an die Namen als an die Gesichter.
16. Sie möchten Ihren Urlaub auf dem Land verbringen, doch Ihr/e Partner/in möchte gerne ans Meer. Wie versuchen Sie, ihn/sie davon zu überzeugen, dass Ihr Reiseziel das bessere ist? a. Ich versuche ihn/sie mit schmeichelnden Worten zu überzeugen: Wie sehr ich das Land liebe und wie viel Spaß (die Kinder und) wir dort haben werden. b. Ich sage ihm/ihr, dass ich ihm/ihr sehr dankbar wäre, wenn er/sie sich diesmal für einen Urlaub auf dem Land entscheiden könnte, und dass ich den nächsten Urlaub dann gerne mit ihm/ihr am Meer verbringen würde. c. Ich ziehe Fakten heran: Mein Urlaubsziel auf dem Land ist näher, billiger und bietet ausgezeichnete Sport- und Freizeitaktivitäten.
17. Was tun Sie, wenn Sie Ihren Tag planen? a. Ich schreibe eine Liste, damit ich sehe, was getan werden muss. b. Ich überlege mir, was ich erledigen muss. c. Ich sehe vor meinem geistigen Auge die Leute, mit denen ich zusammentreffen werde, die Orte, zu welchen ich fahren muss, und die Dinge, die ich erledigen will.
18. Ein/e Freund/in hat ein persönliches Problem und möchte es mit Ihnen besprechen? Wie reagieren Sie? a. Ich zeige mich mitfühlend und verständnisvoll. b. Ich sage, dass die Dinge immer schlimmer aussehen, als sie sind, und erkläre, warum das meiner Meinung nach so ist. c. Ich gebe Anregungen und vernünftige Ratschläge, wie das Problem gelöst werden kann.
19. Zwei Bekannte – beide jeweils anderweitig verheiratet/liiert – haben eine Affäre miteinander, die sie geheim zu halten versuchen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie dahinterkommen? a. Ich komme schnell dahinter. b. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich es mitbekomme, ist 50:50. c. Ich bemerke wahrscheinlich überhaupt nichts davon.
20. Was ist für Sie das Wichtigste im Leben? a. Freunde haben, und im Einklang mit den Menschen um mich herum zu leben. b. Freundlich zu anderen zu sein, während ich gleichzeitig meine persönliche Unabhängigkeit wahre. c. Sinnvolle Ziele zu erreichen, mir den Respekt der anderen zu verdienen, Prestige und Aufstieg.
21. Wenn Sie die Wahl hätten, wie würden Sie am Liebsten arbeiten? a. In einem Team, in dem alle Menschen an einem Strang ziehen. b. Mit anderen, doch unter Beibehaltung des eigenen Freiraumes. c. Als Selbständige/r.
22. Was lesen Sie am Liebsten? a. Romane und Unterhaltungsliteratur. b. Zeitschriften und Zeitungen. c. Sachbücher, Biografien.
23. Wie gehen Sie vor, wenn Sie einkaufen? a. Ich kaufe häufig aus einem Impuls heraus, vor allem Sonderangebote. b. Ich weiß ungefähr, was ich kaufen will, lasse mich jedoch vom Angebot leiten. c. Ich lese die Etikette und vergleiche die Preise.
24. Haben Sie einen täglichen Rhythmus, was das Zubettgehen, das Aufwachen und das Einnehmen der Mahlzeiten betrifft? a. Ich lasse mich von meiner Tageslaune leiten. b. Ich habe einen einigermaßen geregelten Tagesablauf, bin aber flexibel. c. Ich habe einen relativ fixen Tagesablauf.
25. Sie haben eine neue Stelle/Schule, wo Sie viele neue Leute kennen gelernt haben. Eine/r Ihrer neuen Kollegen/innen ruft Sie nach der Arbeit zu Hause an. Wie leicht fällt es Ihnen, die Stimme zu erkennen? a. Ich habe keinerlei Schwierigkeiten, die Stimme einzuordnen. b. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die Stimme erkenne, liegt bei fünfzig Prozent. c. Ich habe Schwierigkeiten, die Stimme einzuordnen.
26. Was regt Sie am meisten auf, wenn Sie mit jemandem streiten? a. Wenn der andere schweigt oder keine Reaktion zeigt. b. Wenn der andere meinen Standpunkt nicht verstehen will. c. Die bohrenden oder herausfordernden Fragen und Kommentare des anderen.
27. Wie gut waren Sie in der Schule beim Diktat- und Aufsatzschreiben? a. Beides fiel mir relativ leicht. b. Das eine lief ganz gut, aber das andere war ziemlich katastrophal. c. Beides fiel mir schwer.
28. Wie gut tanzen Sie? a. Ich kann die Musik „fühlen“, wenn ich erst einmal die Tanzschritte gelernt habe. b. Ich kann ein paar Schritte, bei anderen wiederum habe ich Probleme. c. Ich kann weder den Takt noch den Rhythmus halten.
29. Wie gut können Sie Tiergeräusche identifizieren und nachahmen? a. Nicht besonders gut. b. Einigermaßen gut. c. Recht gut.
30. Was tun Sie am liebsten am Ende eines langen Tages? a. Ich unterhalte mich mit Freunden oder mit meiner Familie über meinen Tag. b. Ich höre anderen zu, wie sie über ihren Tag berichten. c. Ich lese lieber oder schaue fern, statt mich zu unterhalten. |