"Meine" Filme

Thomas M. Fiedler

 

 

Filmdaten

Deutscher Titel:

Lumpacivagabundus

Originaltitel:

Lumpacivagabundus

Produktionsland:

Österreich

Erscheinungsjahr:

1936

Länge:

94 Minuten

Originalsprache:

Deutsch

Stab

Regie:

Géza von Bolváry

Drehbuch:

Max Wallner, nach Motiven der Posse von Johann Nestroy

Produktion: Styria-Film und Hade-Film

Drehort:

Dürnstein, Niederösterreich

Kamera:

Werner Brandes

Schnitt:

Hermann Haller

Besetzung

  • Paul Hörbiger: Lumpazivagabundus, Knieriem

  • Heinz Rühmann: Schneidergeselle Zwirn

  • Hans Holt: Tischlergeselle Leim

  • Hilde Krahl: Pepi, Leim's Frau

  • Alice Brandt: Signorina Palpiti

  • Anton Pointner: Graf von Monte Cristo

  • Fritz Imhoff: Strudl, Wirt

  • Ferdinand Mayerhofer: Hoblmann

  • Edith Wolff: Paula

  • Eduard Loibner: Herbergswirt

  • Richard Eybner: Baptiste

  • Karl Skraub: Hausierer

Drei Wanderburschen gewinnen das Große Los, teilen den Gewinn untereinander und machen sich auf, ihr Glück zu finden. Zwirn, der Schneider, reist nach Paris, wo ihm eine Lebedame tätig hilft, schnell sein ganzes Geld loszuwerden. Leim, der Tischler, kehrt nach Wien zurück und bewahrt sein geliebtes Mädchen Pepi vor der Zwangsheirat. Schuster Knieriem, der Liederlichste der Drei, mietet eine stillgelegte Mühle, macht daraus eine Herberge für sauflustige Wanderburschen, schaut in die Sterne, ob der Komet kommt und setzt seinen ganzen Gewinn in Alkohol um. Vereinbarungsgemäß treffen sich die drei ein Jahr später an der gleichen Stelle, wo ihnen seinerzeit das Glück lachte, das sie einer Wette der Fee Fortuna und Amorosa, der Beschützerin der wahren Liebe, mit dem "Menschenverführer" Lumpacivagabundus verdanken, der nur dann auf Erden weiterwirken darf, wenn es ihm gelingt, einen der drei Wanderburschen auf die schiefe Bahn zu bringen. Leim hat inzwischen Pepi geheiratet und ist bereit, nachdem er die missliche Situation seiner beiden Freunde durchschaut, ihnen eine neue Existenz aufzubauen. Zwirn entsagt seinem liederlichen Lebenswandel und will mit der Zofe Paula ein anständiges Leben beginnen. Doch Knieriem, der Schuster, zieht es vor, mit seinem Freund Lumpacivagabundus weiterzuwandern - und der böse Geist ist glücklich darüber, sein Gastspiel auf Erden auch weiterhin fortsetzen zu können.


Kommentar

Thomas: Einfach harmlos lieb. Freude am Spiel, ein Fenster in "alte Zeiten". Ich mag diesen Film schon seit meiner Kindheit und auch das Wanderlied "Wozu ist die Straße da".

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